Freitag, 18. Dezember 2009

studenten-treffen-mittelbau-resümee

„Studenten Mittelbau Connected“
Perspektiven – Potential -Probleme einer Architekturfakultät

Was bedeutet das, was erwarten wir uns vom heutigen Abend?

Ziel der Veranstaltung ist die Erarbeitung eines Idealzustandes für unsere Fakultät, dh. wir wollen uns, die Studierenden, mit euch, dem Mittelbau, über Perspektiven, Potential und Probleme unserer Studienrichtung austauschen. Es geht nicht primär um die Festlegung eines gemeinsamen Forderungskatalogs, vielmehr soll der Mittelbau uns Studierenden helfen zu „träumen“. „Träumen“ verstanden als grundsätzliches Überlegen und Überarbeiten der Methoden und Prozesse unserer Fakultät, bzw. ein gemeinsames Brainstorming um davon ausgehend ein neues Bild unserer Fakultät zu generieren.
Warum machen wir das?
In unserem Universitätsleben begegnen uns tagtäglich sowohl positive als auch negative Situationen, die sich auf das Fakultätsgeschehen und unser Streben nach Bildung auswirken.
Es liegt in unserer Macht und unserer Verantwortung - gegenüber uns selbst und gegenüber anderen – diese im positiven Fall zu nutzen und im negativen zu verändern.
Daher ist der Inhalt der heutigen Diskussion nicht das Erörtern des Staus Quo sondern vielmehr diesen als „Sprungbrett“ zu nutzen. Als Sprungbrett für Veränderung.
Der Abend ist dann ein Erfolg, wenn es uns gelingt den Grundstein für ein Perspektivenpapier für unsre Fakultät zu erarbeiten.
Ein Aufbruch in neue Gewässer!!

Mit diesen Worten wurde die gestrige Diskussion eingeleitet (Moderator : Thomas Garber Student der Mathematik und Theologie, hauptberuflicher Moderator).
Viele vom Mittelbau standen im Verhältnis wenigen Studenten gegenüber.
Was jedoch nicht daran hinderte eine konstruktive Diskussion zustande zu bringen.
Die erarbeiteten Punkte werden zur Erstellung eines Perspektivenpapiers herangezogen.
Dieses folgt!
Die gesamte Veranstaltung wurde auf video aufgenommen und demnächst auf youtube gepostet.

Samstag, 12. Dezember 2009

Studenten-treffen-Mittelbau

Perspektiven - Potential - Probleme einer Architekturfakultät

unter diesem motto wird nächsten Do um 17Uhr im foyer platz für eine breite diskussion gegeben sein.
der schwerpunkt wird dabei auf die von uns ausgearbeiteten und diskutierten problem-themen der arch.fakultät liegen. eingeladen sind mittelbau und studenten.
im anschluss gibt es wieder essen + trinken.

Fakultätsratssitzung

die anwesendheit bei der fakultätsratssitzung war ein sehr informatives ereigniss und hat uns auf einige probleme in der komunikation innerhalb der fakultät hingewiesen.

Montag, 7. Dezember 2009

aktuelles zu platzangst

- an den donnerstagen wird momentan (noch) an einem konzept für platzangst gearbeitet.
- es gibt einen forderungskatalog der dieses semster mit mittelbau, öh und professoren besprochen werden soll.
-diesen donnerstag 14:00uhr findet im sitzungszimmer der dekanin die fakultätsratsitzung statt, an der wir teilnehmen werden. fragen stellen erwünscht und gefordert.
-am kern der universität wird ein ''schwarzes brett'' installiert wo jeder seine ideen und kritiken anschlagen kann.
-bis semesterende wird es jeden donnerstag schwerpunkte für diskussionen und aktionen geben die hier auf dem blog veröffentlicht werden.
-die türen stehen natürlich immer für jede/n offen um sich einzubringen.

Freitag, 27. November 2009

output vom 26.11. folgt....

am donnerstag wurden viele ideen verarbeitet,bearbeitet und überarbeitet.
fest steht es wird ein wöchentliches treffen geben. voraussichtlich jeden donnerstag.
weitere infos zu unserem konzept folgen in den nächsten tagen.

Dienstag, 24. November 2009

input, output or what to put?

wie stellst du dir platzangst vor?
für was soll es stehen bzw. für was nicht?
kunst+architektur die auf/erregt oder handfeste statements?
bildet dich, uns die uni und/oder platzangst?
jeder kann sich beteiligen!
bringe deine forderungen, fragen, anregungen und ähnliches in digitaler form (word etc.)

am donnerstag 18:00 uhr im arch. foyer!

Freitag, 20. November 2009

was soll der stuhl?II



danke an alle die da waren! die konstruktiven gespräche sind eine große hilfe für die nächste runde!es geht weiter! vorläufig nächstes treffen montag abend genaueres wird noch bekannt gegeben.

Montag, 16. November 2009

Sonntag, 15. November 2009

fragen, installationen, diskussionen, party, verpflegung;

arch.fakultät foyer
platzangst stellt sich

Donnerstag, 12. November 2009

Dienstag, 10. November 2009

Klenks Watchblog Auszug...

Den Audimaxismus braucht das Land

Die Studenten demonstrieren nicht nur für sich selbst, sondern für eine neue politische Kultur in Österreich

Seit zwei Wochen schon verwandeln tausende Studenten Uni und Ring in eine Fanzone für mehr Bildung. Unser Mittelstandsnachwuchs twittert, streitet, tanzt und diskutiert.

Diese Studenten sind weder von deutschen „Demoschlachtenbummlern“ unterwandert, wie Wissenschaftsminister Johannes Hahn einem Krone-Schreiber erfolgreich einflüsterte, noch sind sie „chaotisch“. Ganz im Gegenteil, sie putzen ihr Audimax, warnen die Kommilitonen vor schlechtem Benehmen, üben sich in der Kunst der politischen Rede.

Man mag manch basisdemokratisches Soliritual verhöhnen, wie es die abgeklärten Kommentatoren von profil und Presse reflexartig taten. Doch das greift zu kurz.

Die Anliegen der Studenten sind grundvernünftig und von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung. Dass sie mit ihren Protesten und einer beeindruckenden (digitalen wie physischen) Vernetzung innert weniger Tage ihren Minister dazu brachten, schnell mal 34 Millionen Euro lockerzumachen, zeigt, dass man diesen Regierungsmonolith bewegen kann. Umgehend forderte WU-Rektor Christoph Badelt eine Milliarde.

Der „Audimaxismus“ ist nicht nur erfrischend, weil er sich von den Scheindebatten institutioneller Politik unterscheidet. Die steht dem Treiben ja überrumpelt (ÖH), ängstlich (Hahn) oder anbiedernd, aber inhaltlich ablehnend (Faymanns SPÖ) gegenüber. Unsere Studenten, als unpolitisch und karrieregeil geschmäht, treiben dieser Tage die Politik vor sich her, indem sie für eine neue politische Kultur eintreten. Die Politologin Verena Ringler spricht in einem Onlinekommentar auf zib21.com gar davon, dass es den Studenten in der multiethnischen österreichischen Gesellschaft darum geht, „den Gesellschaftsvertrag neu auszuhandeln“. Das mag pathetisch klingen, aber es ist völlig richtig.

Nur vordergründig geht es hier um bessere Bedingungen für die Unis, die im Bologna-Prozess europäisiert werden sollen, damit der akademische Austausch in der EU befördert wird. Hinter der Klage über Geldnot und Schikanen steht auch die Enttäuschung über das Ausbleiben von Visionen für dieses Land, dessen Grenzen nach Osten vor genau 20 Jahren fielen und das sich in einer globalen Welt nur durch mehr Bildung behaupten kann.

Die Studenten spüren, dass die großen Versprechen der Leistungsgesellschaft nicht eingehalten werden. Denn an den Unis herrscht – anders als es die Streikenden in ihren Reden beklagen – ja gerade keine „Wettbewerbsgesellschaft“, sondern eine von der Politik ausgehungerte Bürokratie, die den josephinistischen Idealen der Aufklärung nicht mehr gewachsen scheint. Nicht jene reüssieren in diesem Staat, die bildungshungrig sind, sondern jene, die „zur richtigen Zeit im richtigen Biotop leben“, wie dies der Lobbyist Walter Meischberger kürzlich für sich treffend behauptete.

Die Studenten sind somit ein Seismograf für einen gesellschaftlichen Wandel, der in Österreich von zaudernden Politeliten verschlafen wird. Die Politik trägt zwar große Worte im Mund: Sicherheit, Leistung, Gerechtigkeit, Europa. Doch wenn es um die Umsetzung dieser Ideale geht, regieren Inkompetenz und Intrige.

Nicht nur die Bestellung für die EU-Institutionen, auch die großen Debatten der letzten Monate haben das vor Augen geführt. Banken, Bildung, ORF, Justiz, Migration, Sicherheit: Über keinen Bereich wird in diesem Land noch vernünftig verhandelt.

Die Krise der Linken in Österreich ist symptomatisch dafür. Anstatt das Land zu führen und den Sozialstaat zu modernisieren, lässt sich Kanzler Werner Faymann von den Medienonkels treiben. Sein Vize untergräbt derweil mit schicken Reden den Sozialstaat, das Erfolgskonzept dieser Republik.

Wer, um in die Sprache des Finanzministers zu wechseln, „Geber und Nehmer“ wird, entschied zwar schon immer die Herkunft. Doch der Staat federte die Ungleichheit eben ab, durch kostenlose und gute Bildung.

Der Konsens dafür bröckelt, die Prioritäten werden falsch gesetzt. Wenn sogar Julius Meinl über unser Bankenpaket spottet, das den Steuerzahler unnötigerweise mit hunderten Millionen Euro belastet, sollte das zu denken geben. Ungestraft streifen Lobbyisten und Exminister Millionen ein, frech werden öffentliche Ämter per E-Mail nach Parteiräson vergeben. Vergessliche Staatsanwälte hecheln hinterher.

Die Studenten thematisieren aber nicht nur Ausbildung und Auswahl der Eliten, sondern auch das drohende Schicksal der Unterschicht.

Anstatt deren Ausbildung zu reformieren, reibt sich ein pragmatisierter Lehrergewerkschaftsblock die Hände. In Wien gehen Kindergartentanten auf die Straße, weil sie mit 900 Euro nicht auskommen. Zehntausende Migranten werden das büßen, während ihre verängstigten Nachbarn FPÖ wählen.

Das ist die Kulisse, vor der die Proteste stattfinden. Die „Generation Erasmus“ spürt, dass das Elitenversagen Auswirkungen auf ihr eigenes Fortkommen und das des Landes hat.

Medien und Parteien müssen die Aufbruchsstimmung erkennen und die wichtigsten Akteure dieser Bewegung in politische Institutionen locken. Auch diese Generation muss den politischen Alltag abseits von Twitter entdecken und befruchten. Das ist die einzige Chance der Parteien gegen Heinz-Christian Strache. Auch der lockt ja die unzufriedene, junge Masse an.

[quelle]
grüsse flo

Montag, 9. November 2009

rundmail...

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Liebe Mitstudierende,

seit zwölf Tagen ist die Sowi-Aula besetzt. Wir haben Leuten Mut gemacht und für Unmut gesorgt. Wir haben Verständnis für aktuelle Probleme geschaffen und Missverständnisse hervorgerufen. Wir haben Lehrveranstaltungen blockiert, versäumt und neue geschaffen - und werden dies auch weiterhin tun. All das vor dem Hintergrund gesamtgesellschaftlicher Probleme, die sich auch in der Bildungs- und Universitätproblematik äußern. Ein breites Feld braucht einen breiten Diskurs. Dieser soll ausufern, nicht versiegen. Er soll die SoWi-Aula verlassen, indem sich möglichst viele dort einfinden. Befürworter_innen und Gegner_innen der Aktion, ebenso wie Menschen, die der Bildungspolitik genauso ratlos gegenüberstehen wie dem hier stattfindenden Protest. Auch wir wollen den Lehrbetrieb in der Sowi-Aula wieder aufnehmen. Bald. Nur anders. Vor einem anderen Hintergrund. Dieser entsteht auf deiner Uni - vielleicht auch mit Dir.

Rede mit: täglich 18:30 Uhr
Programm: http://www.sowimax.at

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Samstag, 7. November 2009

Auf die Barrikaden!

mehr Infos gibt es ...hier...

Freitag, 6. November 2009

Blog eröffnet

hier und heute hat es begonnen...